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Was sind Kommunikationsmodelle?
Welche Kommunikationsmodelle gibt es?
Wie Sie die Kommunikationsmodelle für den Vertrieb nutzen können
Wie Sie die Kommunikationsmodelle im sonstigen Berufsalltag einsetzen können
Fazit: Bessere Kommunikation durch Kommunikationsmodelle

So nutzen Sie Kommunikationsmodelle im Beruf

Kommunikationsmodelle

Gute Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg, doch wie kann man sicherstellen, dass Botschaften klar und effektiv vermittelt werden? Kommunikationsmodelle bieten bewährte Ansätze, um die Komplexität zwischenmenschlicher Interaktionen besser zu verstehen und zu steuern.

Sie helfen, Missverständnisse zu vermeiden, indem sie strukturierte Methoden zur präzisen Formulierung von Botschaften und zur Einschätzung von Reaktionen bieten. Dadurch wird die Kommunikation nicht nur zielgerichteter, sondern auch nachhaltiger und erfolgreicher gestaltet.

Entdecken Sie, wie Sie diese Modelle einsetzen können, um Ihre beruflichen Ziele zu erreichen und insgesamt besser zu kommunizieren.


Was sind Kommunikationsmodelle?

Kommunikation ist ein fundamentaler Bestandteil des menschlichen Zusammenlebens. Ohne sie wäre das soziale Miteinander kaum denkbar. Dennoch ist Kommunikation ein komplexer Prozess, bei dem leicht Missverständnisse entstehen können. Um den Kommunikationsprozess besser zu verstehen und Missverständnisse zu vermeiden, wurden verschiedene Kommunikationsmodelle entwickelt.

Diese Kommunikationsmodelle sind theoretische Konstrukte, die den Ablauf von Kommunikation erklären und veranschaulichen sollen. Sie dienen als Werkzeuge, um die Dynamik und die potenziellen Störungen in der Kommunikation zu analysieren und zu verstehen.

Der Hauptfokus von Kommunikationsmodellen liegt darauf, wie Botschaften übertragen, empfangen und interpretiert werden. Nicht nur Sprache, sondern auch Elemente wie die Stimme und die Körpersprache der Beteiligten stellen dabei Elemente der Interaktion dar.

Doch warum sind Kommunikationsmodelle überhaupt nötig? Ganz einfach: Sie bieten wertvolle Einblicke in die Art und Weise, wie Informationen verarbeitet werden und wie Sie effektiv mit anderen kommunizieren können. Auf diese Weise helfen Kommunikationsmodelle, den komplexen Prozess der Kommunikation zu entwirren und zu strukturieren.

Welche Kommunikationsmodelle gibt es?

Es gibt viele verschiedene Kommunikationsmodelle, die unterschiedliche Aspekte der Kommunikation beleuchten. Einige der bekanntesten und am häufigsten angewandten Modelle lernen Sie in diesem Artikel kennen. Die Modelle bieten jeweils unterschiedliche Perspektiven auf den Kommunikationsprozess und sind in verschiedenen Kontexten anwendbar.

Sender- und Empfänger-Modell: Die Basistheorie mit vier Kernelementen

Das Sender-Empfänger-Modell, entwickelt von Claude Shannon und Warren Weaver in den 1940er Jahren, beschreibt Kommunikation als linearen Prozess: Eine Nachricht wird von einem Sender über einen Kanal zu einem Empfänger übertragen.

Es besteht aus den Hauptkomponenten Sender, Nachricht, Kanal, Empfänger und Feedback. Ursprünglich für die technische Kommunikation entwickelt, wird es heute auch in der zwischenmenschlichen Kommunikation genutzt.

  1. Der Sender ist die Person, die die Nachricht erstellt und übermittelt.

  2. Die Nachricht ist der Inhalt, den der Sender kommunizieren möchte, sei es in Form von Worten, Bildern, Gesten oder anderen Symbolen.

  3. Der Kanal ist das Medium, durch das die Nachricht übermittelt wird, wie beispielsweise Sprache, Schrift, elektronische Medien oder sogar Körpersprache.

  4. Der Empfänger ist die Person, die die Nachricht erhält und interpretiert.

Ein wichtiger Aspekt des Sender-Empfänger-Modells ist die Idee der Codierung und Decodierung. Der Sender codiert die Nachricht, das heißt, er wandelt seine Gedanken und Absichten in ein Kommunikationsmedium – wie Sprache oder Schrift – um. Der Empfänger decodiert die Nachricht, indem er sie interpretiert und versucht, die ursprüngliche Bedeutung zu verstehen.

Ein zentrales Problem in diesem Prozess ist das sogenannte „Rauschen" (Noise), das als jede Art von Störung definiert wird, die die Übertragung der Nachricht beeinträchtigen kann. Rauschen kann in Form von physischen Störungen, wie etwa einem schlechten Telefonempfang, auftreten, aber auch in Form von psychologischen Barrieren, wie Vorurteilen oder Missverständnissen.

Das Sender-Empfänger-Modell ist besonders nützlich, wenn Sie Wert auf Klarheit und Präzision in der Kommunikation legen. Es zeigt, wie wichtig es ist, dass Sender ihre Nachrichten sorgfältig codieren und darauf achten, dass sie für den Empfänger verständlich sind. Empfänger andererseits sollten aktiv zuhören und potenzielle Störungen eliminieren, um die Botschaft korrekt zu decodieren.

Watzlawick-Modell: Man kann nicht nicht kommunizieren

Eine der zentralen Grundannahmen des Watzlawick-Modells – benannt nach dem renommierten Psychologen und Kommunikationstheoretiker Paul Watzlawick – lautet: „Man kann nicht nicht kommunizieren."

Diese Aussage unterstreicht die Tatsache, dass jede menschliche Handlung – ob verbal oder nonverbal – eine Form der Kommunikation darstellt. Selbst das Schweigen oder die Inaktivität einer Person sendet eine Botschaft aus und wird von anderen interpretiert.

Watzlawick erkannte fünf Leitgedanken, die die Grundlagen der menschlichen Kommunikation beschreiben:

  1. Man kann nicht nicht kommunizieren: Jede Handlung oder Nichthandlung kommuniziert etwas und beeinflusst die Beziehung zwischen den Kommunikationspartnern.

  2. Inhalt und Beziehung: Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt. Der Inhaltsaspekt vermittelt die eigentliche Information, während der Beziehungsaspekt die Art der Beziehung zwischen den Gesprächspartnern beschreibt.

  3. Interpunktion von Ereignisfolgen: Kommunikation ist ein kontinuierlicher Prozess, bei dem jeder Teilnehmer die Ereignisse auf seine Weise strukturiert und interpretiert. Missverständnisse entstehen oft, weil Menschen unterschiedliche Interpunktionsmuster haben.

  4. Digitale und analoge Kommunikation: Watzlawick unterscheidet zwischen digitaler Kommunikation (verbal, auf Sprache basierend) und analoger Kommunikation (nonverbal, wie Mimik, Gestik, Tonlage, Körpersprache). Beide Formen sind essentiell für das Verständnis der Botschaft.

  5. Symmetrische und komplementäre Interaktion: Kommunikationsprozesse können symmetrisch (gleichwertig) oder komplementär (ergänzend) sein. In symmetrischen Beziehungen streben die Kommunikationspartner nach Gleichheit, während in komplementären Beziehungen einer dominanter ist.

Das Watzlawick-Modell ist besonders nützlich, um die subtilen und oft unbewussten Ebenen der Kommunikation wahrzunehmen. Es zeigt, dass Kommunikation nicht nur ein Austausch von Informationen ist, sondern auch die Beziehungen zwischen den Menschen formt und reflektiert.

Kommunikationsmodelle: Schulz von Thuns Vier-Seiten-Modell

Das Vier-Seiten-Modell von Friedemann Schulz von Thun, auch bekannt als Kommunikationsquadrat, ist ein weiteres wichtiges Kommunikationsmodell, das die Mehrdimensionalität von Kommunikation betont. Laut Schulz von Thun hat jede Nachricht vier Aspekte oder Seiten: den Sachinhalt, die Selbstoffenbarung, den Beziehungshinweis und den Appell:

  1. Sachinhalt: Dies ist die objektive Information, die in der Nachricht enthalten ist. Sie beantwortet die Frage: „Was ist der Inhalt der Nachricht?"

  2. Selbstoffenbarung: Jede Nachricht enthält auch Informationen über den Sender selbst, ob bewusst oder unbewusst. Dies könnte sich auf die Gefühle, Werte oder Meinungen des Senders beziehen. Sie beantwortet die Frage: „Was sagt die Nachricht über den Sender aus?"

  3. Beziehungshinweis: Dieser Aspekt der Nachricht vermittelt, wie der Sender zum Empfänger steht und wie er die Beziehung zwischen beiden sieht. Er beantwortet die Frage: „Was denkt der Sender über den Empfänger?"

  4. Appell: Schließlich hat jede Nachricht einen Appell, eine Aufforderung oder einen Wunsch an den Empfänger. Sie beantwortet die Frage: „Was soll der Empfänger tun oder denken?"

Das Vier-Seiten-Modell zeigt, dass fast jede Kommunikation komplexer ist, als sie auf den ersten Blick erscheint. Unterschiedliche Menschen können die gleiche Nachricht unterschiedlich interpretieren, je nachdem, auf welche Seite der Nachricht sie am meisten achten.

Zum Beispiel könnte eine einfache Aussage wie „Es zieht" von einer Person als reine Information (Sachinhalt) verstanden werden, während eine andere Person darin einen Appell („Mach doch bitte das Fenster zu.“) sieht.

Gerade bei Fehlinterpretationen hilft die Prüfung der Perspektiven meist, die Unstimmigkeit zu klären und die Kommunikation anzupassen.

Transaktionsanalyse: 3 verschiedene „Ich-Zustände“

Die Transaktionsanalyse, entwickelt von Eric Berne, beschreibt menschliche Kommunikation als Wechsel zwischen drei verschiedenen „Ich-Zuständen":

  • Das Eltern-Ich: Diese Ich-Ebene kann kritisch und bevormundend, aber auch fürsorglich und beschützend sein.

  • Das Erwachsenen-Ich: Das Verhalten ist sachlich, reflektiert, bedacht und situationsangemessen.

  • Das Kind-Ich: Erfahrungen und Emotionen aus der Kindheit beeinflussen das kommunikative Verhalten, das spontan und frei, aber auch unsicher oder aufbrausend sein kann.

Der Ich-Zustand beeinflusst nach dieser Theorie, wie wir sprechen, reagieren und miteinander interagieren. Ihr Verständnis hilft, besser auf Ihren Gesprächspartner einzugehen.

Organonmodell: Sprache als Werkzeug mit 3 Aspekten

Das Organonmodell von Karl Bühler wird oft als Erweiterung des Sender-Empfänger-Modells betrachtet. Es unterscheidet zwischen dem Ausdruck eines Anliegens (etwa „Ich habe Hunger.“), der neutralen Darstellung („Dort ist ein Restaurant.“) und dem Appell („Da könnten wir etwas essen.“) als Funktionen der Sprache. Die Unterscheidung der drei Aspekte kann Ihnen helfen, Ihre Botschaften klarer zu strukturieren.

NLP-Modell: Interaktionen durch Sprache erfolgreicher gestalten

Das Neurolinguistische Programmieren (NLP) untersucht, wie Sprache und neurologische Prozesse unser Verhalten beeinflussen. NLP beruht auf der Annahme, dass Menschen ihre Umwelt über mehrere Sinneskanäle wahrnehmen, von denen sie einen oder zwei bevorzugen. Sind diese bekannt, lässt sich die Kommunikation beeinflussen. NLP kombiniert verschiedene Techniken, um die Kommunikation zu verbessern, Denkmuster zu verändern und zwischenmenschliche Interaktionen effektiver zu gestalten.

Eisbergmodell: Erkennen Sie den verborgenen Teil der Interaktion

Das Eisbergmodell von Freud besagt, dass der größte Teil der Kommunikation unbewusst und „unter der Oberfläche" stattfindet. Nur ein kleiner Teil, etwa 20 % der Informationen, ist sichtbar. Dieser Teil beinhaltet Zahlen, Daten und Fakten, Gedanken, Gefühle und Wünsche. Der Großteil jedoch bleibt verborgen und beeinflusst durch Ängste, verdrängte Konflikte, Persönlichkeitsmerkmale und Vorerfahrungen, wie wir Botschaften interpretieren und darauf reagieren.

Wie Sie die Kommunikationsmodelle für den Vertrieb nutzen können

Die Anwendung Ihres Wissens über Kommunikationsmodelle kann den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem erfolglosen Verkaufsgespräch ausmachen. Indem Sie die Kommunikationsmodelle verstehen und nutzen, können Sie Ihre Botschaften klarer und effektiver gestalten, was letztlich zu einer höheren Abschlussrate führt.

Sender-Empfänger-Modell im Vertrieb

Im Vertrieb ist das Sender-Empfänger-Modell besonders nützlich, um zu gewährleisten, dass Ihre Botschaft klar und ohne Missverständnisse ankommt. Insbesondere wenn Sie ein komplexes Produkt oder Dienstleistung verkaufen, ist es entscheidend, dass die Kundin oder der Kunde genau versteht, was Sie ihm anbieten. Hier kommt die Bedeutung der Codierung und Decodierung ins Spiel: Als Sales-Rep müssen Sie Ihre Botschaft so klar und verständlich wie möglich codieren, damit der Kunde sie leicht decodieren kann.

Ein Beispiel: Wenn Sie eine Softwarelösung verkaufen, ist es wichtig, dass Sie die technischen Details in einer Sprache erklären, die der Kunde versteht. Wenn der Kunde kein technisches Fachwissen hat, sollten Sie Fachbegriffe weitestgehend vermeiden und die Vorteile der Software in einer einfachen und klaren Sprache erklären. Durch die Anwendung des Sender-Empfänger-Modells können Sie sicherstellen, dass Ihre Botschaft wirklich ankommt und Missverständnisse vermieden werden.

Ein grober Fehler, der nicht selten auftritt, ist es, dem potenziellen Käufer das eigene Spezialwissen in fachsprachlichen Begriffen beweisen zu wollen, denn in diesem Fall überfordern Sie ihn und der Deal steht in Frage.

Watzlawick-Modell im Vertrieb

Das Watzlawick-Modell betont die Bedeutung der Beziehungsebene in der Kommunikation, was im Vertrieb von großer Bedeutung ist. Kunden kaufen nicht nur aufgrund der Fakten, sondern auch aufgrund ihrer Beziehung zum Verkäufer. Indem Sie die fünf Grundgedanken von Watzlawick verstehen und anwenden, können Sie eine positive Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen und ihr Vertrauen gewinnen.

Ein Beispiel: Wenn ein Kunde zögert, eine Kaufentscheidung zu treffen, könnte dies an einer negativen Beziehungsebene liegen. Vielleicht fühlt sich der Kunde nicht ausreichend respektiert oder hat das Gefühl, dass der Verkäufer seine Bedürfnisse nicht versteht. Indem Sie sich der Beziehungsebene bewusst werden und aktiv daran arbeiten, können Sie das Vertrauen des Kunden gewinnen und ihn ermutigen, die Kaufentscheidung zu treffen.

Vier-Seiten-Modell im Vertrieb

Das Vier-Seiten-Modell von Schulz von Thun kann im Vertrieb dazu genutzt werden, die verschiedenen Ebenen einer Nachricht zu analysieren und gezielt anzusprechen. Wenn ein Kunde beispielsweise sagt: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich das brauche", könnten Sie diese Aussage auf den verschiedenen Ebenen analysieren:

  • Sachinhalt: Der Kunde äußert Unsicherheit über den Nutzen des Produkts für ihn

  • Selbstoffenbarung: Der Kunde gibt zu, dass er sich unsicher oder überfordert fühlt

  • Beziehungshinweis: Der Kunde könnte andeuten, dass er mehr Beratung benötigt

  • Appell: Der Kunde bittet möglicherweise um weitere Informationen oder eine genauere Erklärung

Indem Sie auf allen vier Ebenen der Kommunikation reagieren, können Sie dem Kunden das Gefühl geben, dass Sie seine Bedürfnisse verstehen und ihm die Unterstützung bieten, die er benötigt.

Transaktionsanalyse im Vertrieb:

Vertriebsmitarbeitende können die Transaktionsanalyse nutzen, um zu erkennen, aus welchem „Ich-Zustand" heraus ein Kunde spricht (etwa Eltern-Ich oder Kind-Ich) und ihre eigene Kommunikation darauf einstellen. Dieses verbessert die Interaktion und minimiert Konflikte.

Organonmodell im Vertrieb

Dieses Modell hilft Ihnen als Sales-Person, Ihre Botschaften klar zu strukturieren und sowohl den informativen als auch den appellativen Charakter ihrer Kommunikation zu optimieren. Es unterstützt Sie beispielsweise bei der klaren Darstellung des Nutzens eines Produkts und dem gezielten Appell an die Kunden, eine Kaufentscheidung zu treffen.

NLP-Modell im Vertrieb

Vertriebsprofis nutzen NLP-Techniken, um positive Kontakte zu Kunden in angenehmer Atmosphäre aufzubauen, die Ziele des Kunden genau zu begreifen und ihre Argumentation so zu gestalten, dass sie die Entscheidungsprozesse des Kunden positiv beeinflusst. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Verkaufsabschlusses.

Aber auch das eigene Verhalten können Sie durch NLP positiv beeinflussen. Falls Sie beispielsweise vor einem Pitch unter Versagensängsten leiden, können Sie positive Affirmationen trainieren, wie „Ich bin sehr gut vorbereitet und werde meine Idee überzeugend darstellen“.

Eisbergmodell im Vertrieb

Als Vertriebler können Sie das Eisbergmodell einsetzen, um nicht nur auf die sichtbaren, sondern auch auf die unsichtbaren, emotionalen Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Dies hilft Ihnen beispielsweise, Situationen zu vermeiden oder zu entschärfen, in denen eine eigentlich sachliche Bemerkung oder ein „guter Rat“ eine unerwartete, emotionale Reaktion ausgelöst hat.


Wie Sie die Kommunikationsmodelle im sonstigen Berufsalltag einsetzen können

Kommunikationsmodelle sind auch im allgemeinen Berufsalltag nützlich, um Missverständnisse zu vermeiden, effektive Teams zu bilden und Konflikte zu lösen.

  • Sender-Empfänger-Modell: Seine Anwendung hilft Ihnen in Meetings und Projekten dafür zu sorgen, dass alle Teammitglieder Informationen einheitlich verstehen. Das steigert die Effizienz.

  • Watzlawick-Modell: Das Modell fördert das Bewusstsein für die Beziehungsebene in der Kommunikation, was besonders in Konfliktgesprächen nützlich ist.

  • Vier-Seiten-Modell: Es unterstützt Sie bei Feedback-Gesprächen, indem es hilft, sowohl den Inhalt als auch die Beziehungsebene einer Nachricht zu berücksichtigen. Feedback wird somit konstruktiver gestaltet.

  • Eisbergmodell: Das Modell weckt das Bewusstsein dafür, dass auch im Berufsleben viele Informationen implizit und nicht offensichtlich sind. Bei der Analyse von Kommunikationssituationen kann das von entscheidender Bedeutung sein.

  • Organonmodell: Mit Hilfe dieses Modells können Sie Botschaften klarer strukturieren, indem Sie die unterschiedlichen Funktionen der Sprache bewusst nutzen.

  • NLP (Neurolinguistisches Programmieren): Im Berufsalltag kann NLP Ihnen helfen, die eigenen Kommunikationsfähigkeiten zu optimieren und Verhaltensmuster zu ändern, um effektiver zu arbeiten .

  • Transaktionsanalyse: Im beruflichen Kontext kann Ihnen die Transaktionsanalyse nützen, um Konflikte zu erkennen und zu lösen, weil Sie besser einordnen können, aus welcher Perspektive heraus eine Person mit Ihnen interagiert. Wenn Sie Ihre eigene Reaktion dem anpassen, verläuft Ihre Kommunikation mutmaßlich störungsfreier.


Fazit: Bessere Kommunikation durch Kommunikationsmodelle

Kommunikationsmodelle sind wertvoll, um die Komplexität der menschlichen Kommunikation besser zu verstehen und zu steuern. Ob im Vertrieb oder im allgemeinen Berufsalltag – die Kenntnis und Anwendung der vorgestellten Modelle kann die Effektivität Ihrer Kommunikation erheblich steigern. Durch die bewusste Anwendung der Kommunikationsmodelle können Sie Missverständnisse vermeiden, Konflikte lösen und letztlich Ihre beruflichen Ziele effektiver erreichen.

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