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Was ist Performance Management?
Wie Performance Management Geschäftsergebnisse verbessert
4 Best Practices für Performance Management
4 Best Practices für Sales Performance Management
Pipedrive als Performance Management Software nutzen
Abschließende Gedanken

Performance Management: Tools, Tipps und Best Practices

Performance management

Ein effektives Performance Management stellt sicher, dass Ihr Team seine Rollen kennt und die nötige Unterstützung erhält, um persönliche und geschäftliche Ziele zu erreichen.

Als Manager können Sie mit Performance Management eine beispiellose Effizienz, höhere Mitarbeiterbindung und eine bessere Unternehmenskultur schaffen.

In diesem Artikel erfahren Sie, was Performance Management ist, welchen Nutzen es für Ihr Unternehmen hat und wie Sie in vier Schritten Sie ein effektives Leistungsmanagementsystem aufbauen können.


Was ist Performance Management?

Performance Management ist ein kontinuierlicher Prozess, der sicherstellt, dass Mitarbeiter ihre Ziele erreichen und zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Es umfasst das Festlegen klarer Leistungserwartungen, kontinuierliches Feedback und die Förderung der Mitarbeiterentwicklung.

Im Kern umfasst das Performance Management Folgendes:

  • Festlegung spezifischer, messbarer Ziele, die mit den strategischen Zielen des Unternehmens übereinstimmen

  • Definition der Rollen, Verantwortlichkeiten und Leistungsstandards der Mitarbeiter

  • Regelmäßige Check-ins und Feedback-Sitzungen zur Überwachung des Fortschritts, zur Lösung von Herausforderungen und zur Würdigung von Erfolgen

Effektives Performance Management ist mehr als nur ein Jahresgespräch. Jährliche Leistungsbeurteilungen sind ein Teil des Prozesses, sollten jedoch nicht die einzige Bewertungsmethode sein.

Performance Management sieht in jedem Unternehmen anders aus. Letztendlich geht es darum, ein unterstützendes Ökosystem zu schaffen, in dem das Unternehmen und seine Mitarbeiter erfolgreich sind.

Um diesen Erfolg auch dann zu sichern, wenn das Unternehmen wächst oder der Markt schwankt, benötigen Sie einen Plan. Lassen Sie uns einige weitere Möglichkeiten erkunden, wie Performance Management das Geschäft unterstützt.


Wie Performance Management Geschäftsergebnisse verbessert

Wenn Performance Management gut umgesetzt wird, kann es die Produktivität steigern, die Mitarbeiterbindung erhöhen und eine gesunde Unternehmenskultur fördern.

Ein genauerer Blick auf die Vorteile:

  • Verbesserte finanzielle Leistung. Unternehmen mit effektiven Performance Management-Programmen haben eine 1,5-mal höhere Wahrscheinlichkeit, sich gegenüber Wettbewerbern zu behaupten. Die Ausrichtung der Mitarbeiterziele an den Unternehmenszielen verbessert die Geschäftsergebnisse und hilft Unternehmen, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.

  • Erhöhte Produktivität. Regelmäßiges Feedback und klare Zielvorgaben helfen den Mitarbeitern, sich auf Aufgaben mit hohem Einfluss zu konzentrieren und ihre Effizienz zu steigern. Unternehmen mit starkem Performance Management haben eine 1,25-mal höhere Wahrscheinlichkeit, eine gesteigerte Produktivität zu erleben.

  • Bessere Mitarbeiterbindung und Zielausrichtung. Eine Studie von Betterworks ergab, dass 21 % der Mitarbeiter jährliche Ziele setzen, sie jedoch nie überprüfen, während 16 % überhaupt keine Ziele setzen. Effektives Management löst dieses Problem, indem es die Mitarbeiter dazu motiviert, ihre jährlichen Ziele zu erreichen.

  • Stärkere Unternehmenskultur. Transparente Performance-Management-Systeme schaffen eine Kultur der Verantwortlichkeit und kontinuierlichen Verbesserung. Sie fördern die offene Zusammenarbeit zwischen Managern und Mitarbeitern und führen zu kohärenten Teams.

  • Erhöhte Mitarbeiterbindung. Leistungsorientierte Belohnungen lassen Mitarbeiter Wertschätzung zuteilwerden. Sie bleiben eher im Unternehmen, wenn sie eine klare Wachstumsperspektive sehen und für ihre Erfolge Anerkennung erhalten.

4 Best Practices für Performance Management

Ein gut aufgesetztes Performance Management umfasst vier Schritte: Planen, Überwachen, Weiterentwickeln und Belohnen.

1. Planung und Zielsetzung

Planung ist der erste Schritt im Performance Management. In dieser Phase arbeiten Manager und Mitarbeiter zusammen, um erreichbare Ziele zu setzen, die mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.

In diesem Schritt wird eine Roadmap erstellt, um die Ziele erfolgreich zu erreichen. Feststeht: Man muss wissen, wohin man will, um dort anzukommen.

Ein Beispiel: Im Vertriebsmanagement kann eine Planungssitzung Folgendes beinhalten:

  • Festlegung von vierteljährlichen Vertriebszielen

  • Definition von Key Performance Indicators (KPIs) wie Lead-Konversionsraten

  • Strategien zur Erreichung dieser Ziele skizzieren

Die Planungsphase sollte auch die Entwicklung eines Zeitplans zur Umsetzung dieser Ziele beinhalten. So erhalten die Mitarbeiter eine Orientierung für ihre täglichen Aktivitäten und eine klare Richtung.

Wichtigste Erkenntnis: Die Leistung der Mitarbeiter kann nicht gemessen werden, wenn sie nicht wissen, wohin sie gehen und warum. Das Setzen von Zielen und Vorgaben hilft den Mitarbeitern zu verstehen, was sie tun sollen und warum.


2. Überwachung

Sobald die Pläne erstellt sind, verfolgt das kontinuierliche Performance Management den Fortschritt und nimmt bei Bedarf Anpassungen vor. Manager überprüfen Leistungsdaten und führen regelmäßige Check-ins durch, um den Mitarbeitern konstruktives Feedback zu geben.

Der „Überwachungsschritt” ist das, woran die meisten denken, wenn sie an Performance Management denken, da hier die Check-ins und Besprechungen stattfinden. Allerdings geht es hier um mehr, als nur ein Meeting anzusetzen und die Teammitglieder zu fragen, was sie erreicht haben.

Eine effektive Überwachung hilft Führungskräften, Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen, um zu verhindern, dass sie zu Hindernissen für das Erreichen der Ziele werden.

Das Wissen, dass es regelmäßige Check-ins gibt, motiviert die Mitarbeiter zusätzlich, ihre Ziele zu erreichen. Man könnte es mit dem Feinjustieren eines Motors vergleichen, damit er reibungslos läuft.

Hier sind einige Methoden zur Leistungsüberwachung:

  • Regelmäßige Check-ins durchführen. Planen Sie Einzelgespräche oder Teambesprechungen ein, um den Fortschritt der Mitarbeiter zu überprüfen. Diese können je nach Bedarf wöchentlich, zweiwöchentlich oder monatlich stattfinden. Nutzen Sie diese Treffen, um zu besprechen, was gut läuft, Herausforderungen anzugehen und Ziele gegebenenfalls anzupassen.

  • Leistungsdaten überprüfen. Analysieren Sie Echtzeitdaten aus Ihrem CRM-System, um die Teamleistung im Blick zu behalten. Konzentrieren Sie sich auf wichtige Kennzahlen wie Lead-Konversionsraten, Länge des Verkaufszyklus und Abschlussraten. Vergleichen Sie die aktuellen Werte mit Ihren Zielvorgaben und identifizieren Sie Bereiche, die eine Leistungsverbesserung erfordern.

  • Transparente Kommunikation. Halten Sie die Kommunikationswege zu Ihrem Team offen und ermutigen Sie es, etwaige Bedenken zu äußern. Nutzen Sie Datenvisualisierungen und Berichte während der Meetings, um Trends und Leistungskennzahlen klar darzustellen.

Wenn Leistungsdaten Abweichungen von den Zielen zeigen, ergreifen Sie sofort Maßnahmen, um das Problem zu beheben. Passen Sie Aktionspläne und Strategien nach Bedarf an, um das Team auf Kurs zu halten.

Zusätzlich können Sie weitere Schulungen oder Ressourcen bereitstellen, um den Teammitgliedern bei der Überwindung von Herausforderungen zu helfen – mehr dazu im nächsten Abschnitt.

Wichtigste Erkenntnis: Häufige informelle Check-ins und regelmäßige Datenüberprüfungen (wöchentlich, monatlich oder vierteljährlich, je nach Bedarf) helfen, auf Kurs zu bleiben. Teilen Sie wichtige Informationen mit Ihrem Team, damit es weiß, ob seine Bemühungen wirken.


3. Entwicklung

In der Entwicklungsphase konzentrieren sich Manager darauf, die Fähigkeiten und das Wissen der Mitarbeiter zu fördern. Ziel ist es, Fähigkeitslücken durch personalisierte Entwicklungspläne zu schließen.

Zunächst werden die Leistungsdaten und das Feedback aus der Überwachungsphase genutzt, um Fähigkeiten und Wissensbereiche zu identifizieren, die entwickelt werden müssen. Besprechen Sie diese Bereiche mit den Mitarbeitern, um ihre Karriereziele zu verstehen und die Entwicklungspläne sowohl an den Unternehmenszielen als auch an den individuellen Zielen auszurichten.

Der nächste Schritt ist die Erstellung individueller Pläne für jeden Mitarbeiter. Arbeiten Sie mit jedem Mitarbeiter zusammen, um Pläne zu entwerfen, die seine Bedürfnisse und Ziele berücksichtigen.

Definieren Sie klare Ziele, notwendige Ressourcen und Zeitrahmen zur Erreichung dieser Ziele. Die Pläne sollten flexibel genug gestaltet sein, um sich an Veränderungen in der Rolle des Mitarbeiters oder im Unternehmensumfeld anzupassen.

Diese Entwicklungsinitiativen können Folgendes umfassen:

  • Mentorenprogramme, bei denen erfahrene Teammitglieder weniger erfahrene Kollegen anleiten

  • Training am Arbeitsplatz, bei dem Mitarbeiter praktische Erfahrung sammeln und neue Kompetenzen anwenden können

  • Karrierecoaching, um Mitarbeitern bei ihrer beruflichen Entwicklung zu helfen und langfristige Karriereziele zu setzen

Beispielsweise könnte ein Vertriebsleiter Schulungen für Teammitglieder organisieren, damit sie neue Methoden und Soft Skills erlernen. Der Schlüssel liegt darin, kontinuierliche Lernmöglichkeiten zu schaffen, die den Mitarbeitern helfen, ihre Ziele zu erreichen und sich auf größere Verantwortungen vorzubereiten.

Wichtigste Erkenntnis: Die Überwachungsphase wird unweigerlich auf Hindernisse stoßen, und der nächste Schritt besteht darin, einen Lösungsweg zu finden. Führungskräfte können Wissens- und Fähigkeitslücken durch Schulung und Mentoring schließen.


4. Belohnung

Belohnungen sind der letzte Schritt. Hier erkennen Manager die Erfolge und Beiträge der Mitarbeiter an und belohnen sie. Es ist das Sahnehäubchen, das die Bemühungen der Mitarbeiter wertschätzt.

Effektive Belohnungssysteme können Boni, Provisionen oder nicht-monetäre Anreize umfassen, wie öffentliche Anerkennung, zusätzliche Urlaubstage oder Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung.

Beispielsweise könnten im Vertrieb die besten Mitarbeiter vierteljährliche Boni basierend auf ihrer Leistung im Vergleich zu den Verkaufszielen erhalten.

Angemessene Belohnungen sind entscheidend, um die Motivation aufrechtzuerhalten und effektives Verhalten und Ergebnisse zu fördern. Ein gut strukturiertes Belohnungssystem steigert die Moral und fördert eine Hochleistungskultur, in der sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen. Es ist eine Win-Win-Situation für alle.

Wichtigste Erkenntnis: Leistungsbewertungen können für viele Menschen nervenaufreibend sein. Wenn Sie sie als Gelegenheit nutzen, um die Mitarbeiter zu verbessern und zu belohnen, können Sie die Überwachung weniger einschüchternd und ermutigender gestalten.


4 Best Practices für Sales Performance Management

Bewährte Performance Management-Strategien können dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter unterstützt und motiviert fühlen, ihre Ziele zu erreichen.

Hier sind vier Best Practices, die Ihren Ansatz im Performance Management auf ein neues Niveau heben:

1. SMART-Ziele und klare Aktionspläne setzen

Das Setzen der richtigen Art von Zielen ist entscheidend, um die Leistung der Mitarbeiter und die Geschäftsergebnisse zu verbessern. SMART-Ziele sind hierfür besonders effektiv, da sie:

  • Spezifisch sind: Definieren Sie klar, was der Mitarbeiter erreichen soll. Ein Beispiel könnte sein: „Die Konversionsrate von Leads um 10 % erhöhen.“ Das Ziel ist präzise und klar, sodass die Mitarbeiter wissen, was Sie von ihnen erwarten.

  • Messbar sind: Stellen Sie sicher, dass Sie das Ziel verfolgen und messen können. Zum Beispiel: „Die Anzahl der Leads, die monatlich in zahlende Kunden umgewandelt werden, mithilfe des CRM-Systems verfolgen.“ So können Sie den Fortschritt genau überwachen und beurteilen, ob der Mitarbeiter das Ziel erreicht.

  • Erreichbar sind: Setzen Sie realistische Ziele auf Grundlage der verfügbaren Ressourcen und Fähigkeiten. Analysieren Sie historische Daten und Marktbedingungen, um sicherzustellen, dass das Ziel von 10 % realistisch ist, beispielsweise durch zusätzliche Verkaufsschulungen.

  • Relevant sind: Richten Sie das Ziel an den übergeordneten Geschäftszielen aus. In unserem Beispiel könnte eine Erhöhung der Konversionsrate um 10 % zum übergeordneten Ziel beitragen, den monatlichen Umsatz um 20 % zu steigern.

  • Zeitgebunden sind: Legen Sie eine klare Frist fest, z. B. „im nächsten Quartal“. Eine zeitliche Begrenzung setzt einen spezifischen Rahmen zur Zielerreichung, was Dringlichkeit schafft und die Bemühungen priorisiert.

Mit SMART-Zielen müssen Sie die genauen Schritte skizzieren, die Sie unternehmen werden, um sie zu erreichen. Teilen Sie größere Ziele in kleinere, handhabbare Aufgaben auf. Wenn das Ziel beispielsweise darin besteht, die Lead-Konversionen zu steigern, wäre eine wichtige Aufgabe die Überprüfung der Follow-up-Prozesse.

Identifizieren Sie, wer für jede Aufgabe verantwortlich ist, und bestimmen Sie, welche Aufgaben am wichtigsten sind, um diese zuerst anzugehen. Verwenden Sie eine Mischung aus kurzfristigen und langfristigen Fristen, um das Momentum zu halten.

Schaffen Sie schließlich Flexibilität, um unvorhergesehene Probleme zu berücksichtigen, und planen Sie regelmäßige Überprüfungen, um den Fortschritt zu verfolgen und Anpassungen vorzunehmen.

2. Wählen Sie das richtige Performance Management-Modell

Das richtige Performance Management-Modell zu wählen, ist entscheidend, um die Unternehmensziele mit der Mitarbeiterleistung in Einklang zu bringen. Wir haben den allgemeinen Ansatz des Performance Managements angesprochen, aber die spezifische Umsetzung kann variieren.

Verschiedene Performance Management-Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Die Wahl des richtigen Modells hängt von den Bedürfnissen und der Kultur Ihrer Organisation ab.

Hier sind drei Performance Management-Modelle, die Ihnen helfen können, die beste Wahl zu treffen:


360-Grad-Feedback: Sammeln Sie Feedback aus verschiedenen Quellen, einschließlich Kollegen, Untergebenen und Vorgesetzten, um einen umfassenden Überblick über die Leistung eines Mitarbeiters zu erhalten.


Vorteile: Bietet vielfältige Perspektiven und beleuchtet Stärken aus verschiedenen Blickwinkeln.

Nachteile: Oft zeitaufwändig und anfällig für Verzerrungen.


Objectives and Key Results (OKRs): Setzen Sie SMART-Ziele und definieren Sie messbare Ergebnisse, um den Fortschritt zu überwachen.

Vorteile: Setzt klare, erreichbare Leistungsziele und fördert die organisatorischen Ziele.

Nachteile: Es kann eine Herausforderung sein, effektive OKRs festzulegen.

Balanced Scorecard: Verfolgt die Leistung aus mehreren Perspektiven – finanziell, kundenorientiert, interne Prozesse sowie Lernen und Wachstum.

Vorteile: Bietet einen ausgewogenen Überblick über die Leistung und verbindet tägliche Aktivitäten mit strategischen Zielen.

Nachteile: Kann komplex sein und erfordert eine ständige Datenerfassung und -analyse, um effektiv umgesetzt zu werden.


Das Verständnis der Vor- und Nachteile jedes Performance Management-Modells hilft Ihnen, dasjenige auszuwählen, das am besten zu Ihrer Unternehmenskultur, Ihren Prioritäten und Zielen passt.

3. Förderung von Upskilling-Möglichkeiten

Berufliche Weiterbildung ist ein zentraler Bestandteil einer erfolgreichen Performance Management-Strategie. Kontinuierliche Lernmöglichkeiten motivieren Mitarbeiter, verbessern ihre Fähigkeiten und steigern ihren Beitrag zum Unternehmen.

Hier sind einige effektive Wege zur Förderung von Upskilling:

  • Regelmäßige Schulungen planen: Organisieren Sie Trainings für wichtige Kompetenzen, wie z. B. fortgeschrittene Verkaufstechniken oder Kundenmanagement.

  • Teilnahme an Branchenveranstaltungen fördern: Ermutigen Sie Mitarbeiter, an Konferenzen, Webinaren oder Online-Kursen teilzunehmen, um neue Perspektiven zu gewinnen und aktuelle Branchentrends zu verfolgen.

  • Cross-funktionale Projekte unterstützen: Projekte über Abteilungen hinweg bieten neuen Mitarbeitern Einblick in andere Unternehmensbereiche und fördern vielseitige Fähigkeiten.

  • Kultur des kontinuierlichen Lernens schaffen: Etablieren Sie ein Umfeld, das Lernen schätzt, und stellen Sie Ressourcen wie E-Books oder Online-Kurse zur Verfügung.

  • Spezialisierte Trainer einsetzen: Engagieren Sie Fachtrainer für spezifische Kompetenzbedarfe, wie z. B. Verhandlungstechniken im Vertrieb.

Obwohl Schulungskosten eine Herausforderung sein können, lohnt sich die Investition durch messbare Verbesserungen wie gesteigerte Umsätze und höhere Kundenzufriedenheit. Eine Kombination aus Präsenz- und Online-Trainings bietet zudem eine kosteneffiziente Balance.

4. Das richtige Performance Management System verwenden

Spezielle Tools können Performance Management-Aktivitäten wie Zielsetzung, Tracking, Feedback und Bewertungen effizienter gestalten.

Hier sind einige der besten Performance Management-Softwarelösungen:

  • CRM-Software: CRM-Systeme wie Pipedrive helfen Vertriebsteams, Deals zu verfolgen und Vertriebsprozesse zu steuern, indem sie Echtzeitdaten und wichtige Leistungskennzahlen bereitstellen.

  • Human Resource Management Systeme (HRMS): HR-Software bietet Tools zur Leistungsüberwachung, Verwaltung von HR-Prozessen und Berichterstellung sowie Mechanismen für Zielsetzung, Leistungsüberprüfungen und kontinuierliches Feedback.

  • OKR-Tools: Tools wie Workboard und Weekdone bieten Echtzeit-Tracking, Alignment-Dashboards und Performance-Analysen und visualisieren Fortschritte in Diagrammen.

  • Performance-Appraisal-Systeme: Software wie 15Five und Lattice ermöglicht Check-ins, Feedback und Zielverfolgung und bietet Umfragen zur Bewertung der Mitarbeitermoral und Verbesserungspotenziale.

  • Learning Management Systeme (LMS): TalentLMS und Docebo unterstützen Online-Training und Entwicklung mit anpassbaren Kursen, Fortschrittsverfolgung und Zertifikaten.

Die richtigen Tools ermöglichen ein nahtloses, datenbasiertes Performance Management-System, das Produktivität und Engagement fördert. Ein durchdachter Tech-Stack kann eine gute Performance Management-Strategie in eine hervorragende verwandeln.


Pipedrive als Performance Management Software nutzen

Vertriebsleiter und kleine Unternehmen können die integrierten Funktionen von Pipedrive nutzen, um die Leistung von Mitarbeitern und Teams effektiv zu verfolgen.

Und so geht’s:

Dashboards nutzen

Verwenden Sie die Dashboards von Pipedrive, um die Leistung einzelner Mitarbeiter und Teams täglich zu überwachen.

Die anpassbaren Dashboards ermöglichen es Ihnen, wichtige Kennzahlen wie Verkaufsziele, Konversionsraten und Fortschritte bei Deals in Echtzeit zu visualisieren.

Pipedrive Dashboard Performance Management


Für individuelle Einblicke analysieren benutzerspezifische Filter die Leistung jedes Mitarbeiters im Vergleich zu festgelegten KPIs, sodass Sie Top-Performer und jene, die zusätzliche Unterstützung benötigen, identifizieren können.

Für die Teamleistung können Sie Berichte nach Teams filtern, um Daten zu aggregieren und einen Überblick über die Produktivität zu erhalten. So können Sie schnell Bereiche zur Verbesserung erkennen und Trends identifizieren, die die zukünftige Leistung beeinflussen könnten.

Aktivitäten verfolgen

Pipedrive verfolgt wichtige Aktivitäten wie Anrufe, E-Mails, Meetings und Aufgaben. Sie können die Aktivitäten jedes Mitarbeiters überwachen und mit den Zielen vergleichen.

Mit diesen Informationen können Sie feststellen, ob mehr Follow-ups erforderlich sind, Meetingpläne zu selten sind oder die E-Mail-Kommunikation verstärkt werden muss.

Aktivitätsverfolgung Pipedrive Dashboard


Pipedrive bietet Ihnen vollständige Transparenz über die Vertriebsaktivitäten Ihres Teams.

Der Vergleich dieser Aktivitäten mit den Zielen ermöglicht es Ihnen, festzustellen, ob Anpassungen erforderlich sind, und gezieltes Feedback an die Mitarbeiter zu geben.

Ziele für Teams und Einzelpersonen festlegen

Sie können auch benutzerdefinierte Ziele für Ihre Vertriebsmitarbeiter in Pipedrive festlegen, wie spezifische Umsatzziele oder die Anzahl der abgeschlossenen Deals. Sie können individuelle Ziele an die Mitarbeiter vergeben oder umfassendere Teamziele festlegen.

Ziele festlegen Pipedrive Dashboard


Sobald die Ziele gesetzt sind, ermöglicht es Ihnen die Zielfunktion von Pipedrive, die Leistung im Vergleich zu diesen Zielen täglich, wöchentlich und monatlich zu verfolgen. Sie erhalten Echtzeit-Updates in anpassbaren Dashboards, was es einfach macht, den Fortschritt zu überwachen.

Fortschritt mit Berichten überwachen

Pipedrive bietet verschiedene nützliche Berichtstypen, die sofortige Einblicke geben, darunter Deal-Status, Deal-Leistung und Umsatzverfolgung.

Deal-Status-Berichte verfolgen die Anzahl der Deals, die jedes Teammitglied in verschiedenen Phasen der Pipeline hat. Sie geben Ihnen Einblick, wie effizient Deals voranschreiten und ob Verbesserungen möglich sind.

Performance Bericht Pipedrive


Pipedrive kann auch Deal-Leistungsberichte anzeigen. Diese Berichte zeigen die Anzahl der Deals, die jeder Mitarbeiter gewonnen oder verloren hat, und heben ihre Abschlussraten hervor.

Abschließend überwachen Umsatzberichte, wie viel Umsatz jedes Teammitglied (oder das gesamte Team) generiert und liefern ein klares Bild der finanziellen Leistung.

Gesunden Wettbewerb mit Bestenlisten fördern

Sie können auch benutzerdefinierte Dashboards als Bestenlisten einrichten, um die Motivation zu steigern und einen gesunden Wettbewerb sowie Transparenz zu fördern. Farbige Diagramme zeigen dem Team, wer bei gewonnenen Deals, erzielten Umsätzen und abgeschlossenen Aktivitäten besonders erfolgreich ist.

Um diese Funktion optimal zu nutzen, können Sie ein Dashboard zur Verkaufs- oder Aktivitätsleistung einrichten und die Berechtigungen anpassen, um sicherzustellen, dass es für alle zugänglich ist.

Sie können auch die zahlreichen Integrationen von Pipedrive wie Spinify oder Pointagram nutzen, um Ihr Vertriebsteam zu motivieren und die Leistung zu steigern.

Performance management gamification leaderboard


Abschließende Gedanken

Ein effektives Performance Management ist der Schlüssel zur Entwicklung eines leistungsstarken Teams. Von der Planung klarer Ziele bis hin zur Belohnung von Erfolgen stellt ein strukturierter Ansatz sicher, dass Ihr Team seine Rollen kennt, engagiert bleibt und sich beruflich weiterentwickelt.

Bereit, die Leistung Ihres Teams auf das nächste Level zu heben? Entdecken Sie, wie Pipedrive Ihnen helfen kann, Ihre Performance Management-Strategie zu optimieren.

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